Erste Hinweise erhalten Sie in unserer Beratungsstelle und bei Gesprächen mit Betroffenen, welche sich monatlich austauschen. Dazu erfahren Sie mehr auf der Seite Veranstaltungen.
Sie erinnern sich an die „SICHTWEISEN“, ehemals GEGENWART, das Magazin des DBSV. Diese Zeitschrift für Blinde, Sehbehinderte und ihre Freunde versorgt Sie in den monatlichen Ausgaben mit aktuellen Informationen zum Blindenrecht.
Die wichtigsten Hinweise  werden auf unserer wöchentlich erscheinenden Hörzeitung wiederholt, sodass kein Mitglied veränderte oder neue Bestimmungen im Blindenrecht verpassen sollte.

Auf Wunsch wird jedem Mitglied des DBSV ein kostenloser Rechtsbeistand gestellt.
Blinde oder sehbehinderte Juristen beraten Sie kompetent, erstellen die notwendigen Schriftsätze und vertreten Sie  bei einem Gerichtsverfahren.
In unserer Beratungsstelle erhalten Sie dazu die notwendigen Kontaktdaten.

Das Schicksal kann jeden treffen!

Alle Formulare zur Beantragung von zum Beispiel eines Hilfsmittels sind erstellt.
Das notwendige augenärztliche Attest haben wir eingeholt und beigefügt.  Alle Papiere sind auf dem Postweg an die richtige Beantragungsstelle gelangt.
Nun heißt es geduldig auf Antwort warten. Haben wir den zuständigen Ansprechpartner herausgefunden, sollte man nach 2-3 Wochen das erste Mal nachfragen: "Ist mein Antrag vollständig bei Ihnen eingegangen und wie lange wird voraussichtlich die Prüfung in Ihrem Hause dauern?"
Sind weitere Formulare auszufüllen, wird unser Antrag damit ergänzt.
Sind die Unterlagen vollständig, warten wir auf das Prüfungsergebnis.

Trifft der lange ersehnte Brief ein, ist es leider häufig eine Ablehnung.
Ist der erste Ärger überwunden, suchen wir mit neuer Kraft und Beratung durch unsere Selbsthilfegruppe den Kontakt zu einem  Rechtsanwalt. Er ist meist selbst betroffen und kennt unsere Ängste und Sorgen genau. Sind die Erfolgschancen gut, erstellt er uns einen rechtlich fundierten Widerspruch auf das Ablehnungsschreiben und veranlasst alle weiteren Schritte.  Alleine der Schriftsatz eines Juristen erhöht unsere Erfolgschancen auf ein Bewilligungsschreiben.

Werden unser Mut und alle gemeinsamen Anstrengungen nicht durch eine Bewilligung belohnt, wissen wir jetzt, wie wir nach einer Gesetzesänderung im Blindenrecht oder bei neuen Anträgen vorgehen können und kennen hilfsbereite Menschen, die uns unterstützen.

 

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